DeepMentia für differenzielle Diagnose von Demenz

DeepMentia ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der TU München, das vom BMBF zur differenziellen Diagnose von Demenz gefördert wird. Die Differenzierung ist herausfordernd und erfordert die Integration von multimodalen Neuroimaging-Daten wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) sowie genetischen und demografischen Informationen.

DeepMentia baut auf den neuesten Fortschritten im Bereich des Repräsentationslernens auf, um neuartige neuronale Netzwerke zu entwerfen, die relevante Informationen in multimodalen Daten extrahieren können, was potenziell einen Leistungssprung ermöglicht. So soll zwischen Patienten mit Alzheimer-Krankheit, frontotemporaler lobarer Degeneration, Lewy-Körper-Demenz und vaskulärer Demenz unterschieden werden, den vier häufigsten Formen der Demenz. Um den Entscheidungsprozess des Netzwerks zu verstehen, werden neuartige Methoden zur Interpretierbarkeit des Netzwerks entwickelt.

Quelle: ptj.de

 

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