KI-Modell soll Rückfälle bei Darm- und Brustkrebs vorhersagen

Das Unternehmen Gradiant hat ein Künstliche-Intelligenz-Modell entwickelt, das Rückfälle bei Darm- und Brustkrebs vorhersagen kann.

Dabei sollen mögliche Rückfälle bei Patienten, die Darm- oder Brustkrebs überstanden haben, erkannt und vorhergesagt werden können.

Das auf künstlicher Intelligenz basierende Vorhersagemodell wurde von Gradiant im Rahmen seiner Zusammenarbeit im PERSIST-Projekt entwickelt, dessen Ziel die Schaffung eines neuen Pflegemodells ist, das auf verschiedenen technologischen Werkzeugen wie Vorhersagemodellen und Webanwendungen basiert. Dabei arbeitet das galizische Technologiezentrum mit 13 anderen Einrichtungen aus 10 Ländern zusammen. Die Innovation von Gradiant basiert auf einer technologischen Neuerung, die es ermöglicht, Bilder von flüssigen Biopsien zur Erkennung zirkulierender Tumorzellen zu untersuchen.

Das PERSIST-Projekt wurde von der Europäischen Union mit 5 Millionen Euro finanziert und ermöglichte klinische Studien in 4 Krankenhäusern in Spanien, Belgien, Slowenien und Lettland. An den Studien nahmen freiwillig 160 Krebspatienten und 32 Gesundheitsfachleute teil. Das Universitätsklinikum Ourense (CHUO) war das Referenzzentrum in Spanien.

Die Datenerfassung im PERSIST-System umfasst die Integration von Daten aus der Krankenakte jedes Patienten, Echtzeitdaten, die der Patient selbst über eine mobile Anwendung erfasst, sowie die Interaktion per Video und Sprache jedes Patienten.

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