Dyrias – Dynamische Risiko Analyse Systeme findet Einsatz bei der Polizei

Die Software Dyrias soll der Polizei helfen, Männer zu identifizieren, die ihre Partnerinnen oder Ex-Partnerinnen gefährden könnten. Dies erfolgt anhand von 39 Ja-Nein-Fragen, die von der Polizei ausgefüllt werden müssen. Die Anbieter können acht von zehn Gefährdern richtig identifizieren. Kritiker bemängeln allerdings, dass die Falsch-positiv-Rate sehr hoch sei: In einer Untersuchung habe sich mehr als die Hälfte der als Gefährder Markierten als ungefährlich herausgestellt.

Hinter DyRiAS steht die Erkenntnis, dass eine schwere zielgerichtete Gewalttat immer den Endpunkt eines Entwicklungsweges darstellt. Dieser Weg ist begleitet von charakteristischen Merkmalen im Verhalten und in der Kommunikation des späteren Täters. DyRiAS erfasst deshalb solche verhaltensorientierten Warnsignale und bewertet auf dieser Basis, ob ein Weg zu einer möglichen schweren Gewalttat eingeschlagen ist und wenn ja, wie viele Schritte bereits gegangen worden sind.

Quelle: Wie viel künstliche Intelligenz ist in der Schweiz schon Alltag?

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