Bei der WM in Katar 2022 hat die FIFA bei einer Social-Media-Analyse über 19.600 beleidigende Posts erkannt und fast 290.000 Kommentare automatisch ausgeblendet, wie die IT-Zeitschrift Heise berichtet. In Katar hat die FIFA erstmals den gemeinsam mit der Profispieler-Vereinigung FIFPRO konzipierten Social Media Protection Service (SMPS) bei einem großen Turnier eingesetzt.
Der automatisierte Dienst zum Schutz vor Anfeindungen in den sozialen Medien scannte demnach während der WM über 20 Millionen Posts und Kommentare auf Facebook, Instagram, TikTok, Twitter und YouTube. Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) seien dabei 433.696 beleidigende Kommentare gekennzeichnet worden. Nach einer zusätzlichen, zweistufigen menschlichen Kontrolle wertete der SMPS-Betreiber schließlich 19.636 Posts und Kommentare als missbräuchlich, diskriminierend oder einschüchternd.
Dem Dienstleister gelang es laut dem Bericht mit dem Verfahren, die Identität von 306 Personen auszumachen und zu bestätigen, die Beiträge auf den großen Plattformen teilten.
Quelle: Heise
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