Künstliche Intelligenz berechnet heiße Zukunft
Künstliche Intelligenz prognostiziert, dass die Erde in etwa zehn Jahren die 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze überschreiten wird. Laut einer amerikanischen Studie könnte dies zwischen 2033 und 2035 geschehen, selbst wenn die Treibhausgasemissionen reduziert werden. Diese Prognose stimmt mit dem sechsten IPCC-Bericht überein, wie die Klimawissenschaftlerin Sonia Seneviratne betont. Die KI ist sogar pessimistischer als der Weltklimarat und glaubt, dass es unwahrscheinlich ist, den Temperaturanstieg unter zwei Grad zu halten, selbst bei drastischen CO₂-Einsparungen.
Die Zwei-Grad-Erwärmung könnte eventuell bis 2054 aufgehalten, aber nicht verhindert werden. Seneviratne weist darauf hin, dass die KI eine wichtige Ergänzung zu bestehenden Klimamodellen darstellt, obwohl sie nicht alle möglichen Szenarien berücksichtigt. Die pessimistische KI-Prognose sollte als Ansporn dienen, weiter an Lösungen zu arbeiten, anstatt aufzugeben. Die wichtigste Erkenntnis bleibt: Es gibt kein Zurück mehr. Wir müssen weniger CO₂ produzieren und auf fossile Brennstoffe verzichten, um die bereits eingetretenen Klimafolgen nicht zu verschlimmern.
Quelle: srf.ch
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