Individuelle Roboterköpfe ermöglichen fairen Bewerbungsprozess
Furhat Robotics hat Roboterköpfe entwickelt, die den menschlichen Gesichtszügen und der menschlichen Kopfform sehr ähnlich sind. Den Roboterköpfen kann ein individuelles Gesicht verliehen werden, das die Gesichtsausdrücke und Emotionen eines Menschen nachahmen kann. Auch die Stimme kann man – ähnlich wie bei einem Navigationsgerät – individuell bestimmen, also einen weiblichen oder männlichen Personalchef daraus machen.
Zum Einsatz kommt der Furhat-Roboter im Recruitingprozess, um Jobgespräche (etwa in einer ersten Gesprächsrunde vor einem persönlichen Gespräch) objektiver und fairer zu gestalten. Die Roboter legen einen Fokus auf die Qualifikationen des einzelnen Bewerbers, menschliche Vorurteile (Religion, optische Erscheinung etc.) blendet er aus. Dadurch entgehen, so ist Furhat Robotics überzeugt, Unternehmen gute und oft auch bessere Kandidaten nicht mehr.
Laut der Studie „Recruiting Trends“ der Universität Bamberg steigt die Akzeptanz von Robot Recruitern auch in Europa: Sieben von zehn der Top-1000-Unternehmen und etwa zwei Drittel der IT-Unternehmen gehen davon aus, dass solche Systeme künftig öfter eingesetzt werden. Derzeit setzen laut Studie 10,3 Prozent der Unternehmen auf die automatisierte Bewerberauswahl – das sind doppelt so viele wie im Jahr davor. 6,9 Prozent der Firmen wollen Robot Recruitment in naher Zukunft nutzen.
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