Robben in einer sich schnell verändernden Arktis lokalisieren

Die Polarregionen gehören zu den unzugänglichsten Orten unseres Planeten. Es ist eine Herausforderung herauszufinden, wo sich verschiedene Robbenarten in dieser sich schnell verändernden Umgebung aufhalten. Forscher des Königlich Niederländischen Instituts für Meeresforschung (NIOZ), der Wageningen University & Research (WUR) und Aeria besuchten die Gewässer rund um Spitzbergen, Norwegen, um hochauflösende Drohnenbilder verschiedener Robbenarten zu machen.

Nach dem Vergleich dieser Drohnenbilder mit Satellitenbildern können Algorithmen entwickelt werden, um die Erkennung von Robben in Satellitenbildern zu automatisieren. Zur Überraschung der Forscher enthüllten diese Satellitenbilder nicht nur die Lage von Atemlöchern, sondern auch Spuren von Eisbären. Diese Bilder aus dem Weltraum sind ein äußerst wertvolles Instrument zum Schutz der arktischen Meeressäugetiere, die in hohem Maße auf das Meereis angewiesen sind, das aufgrund der globalen Erwärmung rapide abnimmt.

KI Beispiel

Ringelrobbe neben ihrem Atemloch auf dem Festeis des St. Jonsfjorden, Spitzbergen (Foto: Aeria (Eelke Folmer)/NIOZ/WUR)

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